Grüner Knollenblätterpilz - Todespilz - Stark giftig!

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Fig. 30. Grüner Knollenblätterpilz. Gestalt Stiel schlank; Hut flach; Maße: Stiel bis 17 cm hoch, Hut bis 12 cm breit.

Hut olivgrün, silberig überlaufen, in der, Mitte meist am kräftigsten gefärbt, Farbe oft in graue, gelbe, bräunliche, weißliche Töne spielend, meist mit dunklerer Strichelung; Rand glatt, Oberhaut läßt sich abziehen,

Blättchen weißlich bis grünlichgelb; ziemlich locker stehend; am freien Rand etwas mehlig und bauchig gewölbt.

Fleisch weiß, unter der Oberhaut grünlich; dick.

Geruch süßlich-widerlich.

Vorkommen vom Sommer bis Anfang Oktober vorzugsweise in Laubwäldern.

Fig. 31. Entwicklung. Entwicklung in jungem Zustand eine Knolle mit weißer Hülle (Abb. 1 unten), die Hülle platzt, der anfangs hochgewölbte Hut tritt hervor (Abb. 2 unten), der Stiel streckt sich, die die Hutunterseite bedeckende zarte Haut zerreißt und bildet mit ihren Resten den Ring, der Hut breitet sich seitlich aus (Abb. 3 unten).

Fig. 32. Stiel und Knolle Stiel weiß, meist mit olivfarbenen Zackenbändern (s. Abb. unten rechts), mit grünen Flecken oder Schüppchen; oben mit dünnhäutigem, schlaffem Ring; oberhalb des Ringes mehl-flockig, fein liniiert; unten mit 3-5 cm dicker Knolle, die eine abstehende, gelappte Hülle hat (s. Abb. unten links).


Aus Wald und Feld den Tisch bestellt, 1947, von Prof. Dr. Walther Schoenichen.