Schmerling - Eßbar!

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Fig. 68. Schmerling. Gestalt Stiel gedrungen, walzig; Hut weit ausladend, mit anfangs kegelförmiger bis halbkugeliger Wölbung und eingebogenem Rand, später flach; Maße: Hut bis 11 cm breit.

Hut braungelb bis rötlichgelb, mit dickem, braunem, schmierigem Schleim bedeckt, der langsam eintrocknet; Oberhaut leicht abziehbar.

Röhren Poren anfangs hellgelb, später mehr braun; in der Jugend milchige Tropfen absondernd.

Stiel hellgelb, im oberen Teil mit weißgelben, sich dann purpurbraun färbenden Pünktchen.

Fleisch hellgelb, Bruchstelle unverändert, im Alter oft stark wässerig.

Geruch, Geschmack leicht obstartig, milde.

Vorkommen von Juni bis Herbst in Wäldern, oft in Kiefernjungbeständen, gern auf kalkigem oder sandigem Grund.

Verwendung: auch als Würze geeignet.


Aus Wald und Feld den Tisch bestellt, 1947, von Prof. Dr. Walther Schoenichen.