Cicuta virosa. Wasserschierling. Umbelliferae.

Botanical name: 

Photo 142. Wasserschierling. Photo 143. Wasserschierling. Karte 100. Cicuta virosa. Name: Cicúta virósa L. (= Cicutaria virosa Delarbre, Clairville, = Selinum virosum E. H. L. Krause, = Cicutaria aquatica Lam., = Cicuta aquatica Dumort., = Sium Cicuta Weber, = Coriandrum Cicuta Roth., = Cicuta cellulosa Gilib., = C. orientalis Degen et Bald. [= Cicuta virosa var. Orientalis Degen et Bald.]). Giftiger Wasserschierling, Wüterich, Tollkraut, Tollrübe, Parzenkraut, Borstenkraut, Giftiger Wassermerk. Französisch: Ciguë aquatique (im Gegensatz zu Grande Ciguë = Flecken-Schierling), ciguë vireuse, cicutaire, persil des marais; englisch: Water-hemlock, snakeroot, beaver-poison, musquash-root, cowbane; italienisch: Cicuta, cicuta aquatica, cicuta velenosa; dänisch: Vand-Gifttyde; polnisch: Cykuta, Wioch, Wiecha; russisch: Szalen; schwedisch: Sprängört; tschechisch: Rozpuk jizlivy; ungarisch: Gyilkos csomorika.

Weiteres Vorkommen: Gemäßigtes Asien (südlich bis Kaschmir, östlich bis Japan)

Namensursprung: Cicuta ist der altrömische Name für den Fleckenschierling. Die Ableitung ist unsicher. Nach Tschirch könnte man vielleicht das griechische χ_ειν (kyein) = hohlsein hierherziehen, da der Stengel hohl und das Rhizom gekammert ist; virosa (lateinisch: virus = Gift) weist auf die giftigen Eigenschaften der Pflanze hin. Zur Deutung des Namens Schierling siehe Conium maculatum.

Volkstümliche Bezeichnungen: Die Bezeichnungen Witscherling (Gotha), Hutscherling (Erzgebirge) sind offenbar aus Wut-Schierling entstanden mit Rücksicht auf die Tollheit und Raserei ("Wut") hervorbringenden Eigenschaften des Krautes. Dieses "Wut" steckt anscheinend auch im ersten Bestandteil von Wodendung, Wödendunk (Mecklenburg), Wierendungel (Hannover), der zweite Bestandteil gehört vielleicht zu angelsächsisch thung, das eine Giftpflanze bedeutete. Desgleichen gehen auf die giftigen Eigenschaften Giftchrut (Churfirstengebiet), Giftwoitrich (Westböhmen), Dullkrut (Altmark), Düllwortel (Osnabrück), Dullwottel (Emsland), Hunblock, Hunneblock (Anlehnung an "Hund") (Hannover), aus engl. hemlok (Schierling).

Botanisches: Die kahle, ausdauernde, bis 150 cm hohe Pflanze ist an ihrem Stengelgrund knollenartig verdickt und hohl. Ihr aufrechter oder aufsteigender, röhriger, feingerillter Stengel trägt große grasgrüne Laubblätter, von denen die unteren langgestielt, doppelt bis dreifach fiederschnittig. scharf und tief, oft doppelt gesägt, während die oberen kurzgestielt sind, fast sitzend und weniger reich gegliedert. Die weißen Blüten stehen in reichblütigen Dolden. Die braungelbe Frucht weist dunkelbraune Striemen auf, die Teilfrüchte trennen sich schwer voneinander. Die Keimung erfolgt langsam, Kinzel und Rostrup beobachteten nach drei Jahren erst 18,4% Auskeimung. Cicuta gehört zu den Lichtfrostkeimern. Schlammige Gräben, Moore und Torflöcher der europäischen und asiatischen Ebene sind ihr ein beliebter Standort. Auch die Verlandungszonen der Teich- und Flußränder scheinen ihr besonders zuzusagen. Blütezeit: Juli bis August. (Vergl. auch die bunte Abb. bei Conium maculatum.)

Geschichtliches und Allgemeines:

Die Geschichte des Wasserschierlings ist schwer zu verfolgen, da er von den älteren botanischen Schriftstellern meistens mit dem Fleckenschierling verwechselt worden ist. Jedenfalls wird angenommen, daß es sich bei dem χ_νειον (koneion) der alten Griechen und Cicuta der alten Römer um Conium maculatum, den Fleckenschierling, gehandelt hat, was sich auch durch die Tatsache erklären läßt, daß der Wasserschierling eine mehr nordische Pflanze ist. Unser Wasserschierling wurde zuerst von C. Gesner in stehenden Gewässern bei Zürich beobachtet und als ein giftiges Kraut (Herba venenosa) erkannt. Er nannte ihn Cicuta aquatica. Im späteren Mittelalter finden wir den Namen Cicuta (Matthiolus, Bock) noch häufig als ausschließliche Bezeichnung des Fleckenschierlings. Bei Tabernaemontanus wird Cicuta virosa unter dem Namen Cicuta foetida erwähnt. Eine Trennung in der heute üblichen Weise wurde erst durch Linné durchgeführt, wonach also Cicuta aquatica Gesner = Cicuta virosa L. ist.

Die Pflanze genoß früher in der Heilkunde ein großes Ansehen. Offizinell waren das Kraut und die Wurzel, Radix et Herba Cicutae aquaticae oder Radix et Herba Cicutae virosae. Sie wurden als schmerzstillende Kataplasmen oder Salben bei Gicht, Rheuma, Drüsenverhärtung und Krebs angewandt, in Form eines Extraktes bei Skrofulose, Krampfhusten und gegen Krämpfe.

Braun berichtet, daß ein Pfund des trockenen Krautes beim Pferde den Tod herbeiführen, ja selbst auch ganze Gewässer für Tiere vergiften soll.

In Kamtschatka wird Cicuta virosa als Pfeilgift verwendet. Ein Wurzelstock tötet bereits einen erwachsenen Menschen.

Wirkung

Von Paracelsus (Paracelsus Sämtl. Werke, Bd. 2, S. 139, Bd. 3, S. 384, 443, 467, 536, Bd. 4, S. 582.) wird Cicuta erwähnt, in den mittelalterlichen Kräuterbüchern ist der Wasserschierling insofern nicht mit Bestimmtheit festzustellen, als sie ihn mit Conium, dem Schierling, zusammenbringen und wohl keinen Unterschied zwischen diesen beiden Pflanzen gemacht haben.

Wie v. Haller (v. Haller, Medicin. Lexicon, 1755, S. 409.) berichtet, sind die "weit heftigeren und schnelleren tödtlicheren Wirkungen" (gegenüber Conium) in "dem schönen Tractat des ehemals sehr berühmten Wepfers, de cicuta aquatica" (Wepfer, Cicutae aquaticae historia et noxae, 1679.) aufgezeichnet; die äußerliche Anwendung gleiche der des Schierlings.

Von Hufeland wird Cicuta zwar häufig angeführt, wahrscheinlich ist aber Conium gemeint.

Tarnowski (J. Tarnowski, Militärmedizinisches Journal 1857, Sept., Abt. VI, S. 1-34, zit. nach W. Demitsch, vgl **.) hatte Gelegenheit, die Behandlung eines seit Jahren an intensiver Chorea leidenden Mädchens mit Cicuta virosa durch einen Volksarzt anzusehen. Die Nachprüfung des Mittels in seiner eigenen Praxis führte ihn zu dem Schluß, daß ein gewisser Einfluß auf Chorea nicht abzuleugnen sei.

In der russischen Volksmedizin (W. Demitsch, in Histor. Studien aus d. pharm. Inst. d. Univ. Dorpat, Bd. I, S. 193, 1889.) wird der öfters mit dem Fleckenschierling verwechselte Wasserschierling meistens äußerlich bei Rheumatismus, Ischias, syphilitischen Ausschlägen, Geschwüren und Panaritien gebraucht.

In der englischen Medizin (Bentley and Trimen, Medicinal Plants, Bd. II, S. 119.) wird der Wasserschierling als schmerzstillendes Kataplasma bei rheumatischen Affektionen angewandt.

Hahnemann, der Begründer der Homöopathie (Hahnemann, Reine Arzneimittellehre, Bd. 6, S. 267.), schreibt über ihn: "Ich habe langdauernde, eitrig zusammenfließende Gesichtsausschläge, bloß brennenden Schmerzes mit Beihilfe einer bis zwei Gaben von einem kleinen Teile eines Tropfen Saftes geheilt, aber unter drei bis vier Wochen durfte ich die zweite Gabe nicht reichen, wenn die erste nicht hinlänglich war."

Die bekanntesten Indikationen der Homöopathie (Dahlke, Ges. Arzneimittell., S. 93; Hughes-Donner, Einf. in die hom. Arzneimittell., S. 116.) für Cicuta virosa sind Krämpfe, insbesondere Epilepsie, und pustulöse Ekzeme.

Kobert (Kobert, Lehrb. d. Intoxikationen, 1893, S. 630.) zählt Cicuta virosa zu den Cerebrospinalgiften, da es reizend auf das Krampfzentrum im verlängerten Marke, auf das vasomotorische, das respiratorische und das Herzvaguszentrum einwirkt. Es verursacht Übelkeit, Erbrechen, Koliken, Herzklopfen, Taumeln, Bewußtlosigkeit, schwere epileptiforme Krämpfe mit Zähneknirschen und Schaumabsonderung, schließlich Atemlähmung.

Vergiftungen, die zum Teil von Verwechslungen mit den eßbaren Pastinakwurzeln herrührten, sind auch schon in der älteren Literatur, so z. B. bei Orfila (Orfilas, Allgem. Toxikologie, 1830, Bd. 2, S. 271.) und Berge und Riecke (Fr. Berge u. V. A. Riecke, Giftpflanzenbuch, 1855, S. 277.) beschrieben worden.

Nach Taeger (Taeger, H., in Sammlg. v. Vergiftungsfällen, Bd. 5, Liefg. 6, S. 43, Juni 1934.), der eine Übersicht über die in den letzten Jahrzehnten veröffentlichten Vergiftungsfälle gibt, ist das Vergiftungsbild meist folgendes: "Kurze Zeit (spätestens eine Stunde) nach dem Genuß der Wurzeln nach geringen Prodromalerscheinungen meist plötzliches Zusammenbrechen und häufiges Erbrechen der Vergifteten, bald einsetzende sehr heftige tetanische Krämpfe unter Beteiligung der gesamten Körpermuskulatur. In einigen Fällen erfolgte der Tod so schnell, daß der Arzt nur noch den eingetretenen Tod feststellen konnte. Übereinstimmend wird auch stets das Ausfließen blutigen Schaums aus dem Munde berichtet. Der Tod erfolgt meist im tetanischen Anfall bzw. im unmittelbaren Anschluß daran. Der Sektionsbefund weist übereinstimmend auf Erstickung (Flüssigbleiben des Blutes, Lungenstauung, Hyperämie in Bronchien und Trachea, Blutüberfüllung und punktförmige Blutaustritte im Gehirn) als unmittelbare Todesursache hin. Lokale Schleimhaut-veränderungen am Magen und in den oberen Darmabschnitten sind meist nachweisbar."

Auf die einzelnen Vergiftungsfälle soll hier nicht näher eingegangen werden, sondern nur noch kurz eine von Jaffé (R. Jaffé, Med. Klinik 1917, S. 991, zit. nach Taeger, vgl. 10.) veröffentlichte Wasserschierlingsvergiftung während des Krieges wiedergegeben werden:

"Sechs Gefangene aßen von einer auf den feuchten Wiesen an einem Flußufer gefundenen großen Wurzel und erkrankten innerhalb einer Stunde. Der unmittelbar nach dem Genuß der Wurzeln herbeigerufene Arzt fand einen Mann tot vor, einen zweiten im tiefen Koma: erloschene Hornhautreflexe, weite lichtstarre Pupillen. Alle 15 Minuten tonisch-klonischer Krampf der gesamten Körpermuskulatur von etwa zwei Minuten Dauer. Dabei Atemstillstand, Cyanose des Gesichts, blutiger Schaum vor dem Mund. Die Anfälle wiederholten sich, ohne daß in der Zwischenzeit das Bewußtsein wiedergekehrt war. 1 ½ Stunden nach der Vergiftung im sechsten Anfall Exitus letalis. Herztätigkeit bis zuletzt befriedigend. Bei den vier überlebenden stellten sich 15 Minuten nach der Vergiftung Schwindelgefühl, übelkeit, Druck in der Herzgegend, Atembeklemmung ein. In keinem Falle wurde Erbrechen beobachtet. Bei einem wurden 5/4 Stunden nach der Vergiftung durch Einführung des Magenschlauches Krämpfe und 10 Minuten dauernde Bewußtlosigkeit ausgelöst. Nach mehreren Stunden bei allen vier Vergifteten wiederholte Durchfälle. Nach Abklingen der akuten Erscheinungen Rhomberg sches Phänomen, taumelnder Gang, am folgenden Tag krampfhafte Schmerzen in den Beinen. Die Sektion der beiden Gestorbenen ergab im ganzen einen negativen Befund. Auffallend war Flüssigbleiben des Blutes, Ödem und Blutreichtum der Lungen, Blutreichtum der übrigen inneren Organe; in einem Fall kleine Blutungen in der Magenschleimhaut und in der Schleimhaut des obersten Dünndarms. Der Giftnachweis im Mageninhalt nach Staß-Otto war negativ. Zwei weitere Gefangene, welche die Wurzeln in die Suppe geschnitten genossen hatten, erkrankten unmittelbar darauf unter den gleichen Erscheinungen: Übelkeit, Krampfanfälle mit Bewußtseinsstörungen, Trismus, weite, starre Pupillen, Erbrechen. Der eine von ihnen starb. Der Sektionsbefund war der gleiche."

Der Träger der Giftwirkung der Wurzel hat trotz der Bemühungen zahlreicher Forscher, darunter auch Böhm (Böhm, R., Arch. f. exp. Path. u. Pharm., 3, 216, 1875; 5, 279, 1876; 34, 259; derselbe, Pharm. Rundsch. 1895, S. 102.) und Wikszemski (Wikszemski, Dissertat. Dorpat 1875.), noch nicht isoliert und eindeutig pharmakologisch identifiziert werden können. Jacobsen (C. A. Jacobsen, Journ. Amer. Chem. Soc., 37, 916, 1915.) hält eine in der getrockneten Wurzel zu etwa 3,5%, in der frischen Wurzel zu etwa 0,2% enthaltene harzartige Substanz, das N-freie, neutrale, bittere, bei etwa 20° schmelzende Cicutoxin für die wirksame Substanz. Die Anwesenheit des Alkaloids Cicutin und der von švagr (švagr, Chem. Listy, 17, 109, 1923.) angegebenen Giftsubstanz, des Cicutoxinins, soll nach Taeger (Vgl. 10.) noch zweifelhaft sein, da der chemische Nachweis, der in fast jedem der in der Literatur beschriebenen Vergiftungsfälle vorgenommen wurde, stets mißglückte. Sicher ist jedoch, daß der in der Wurzel enthaltene Giftstoff zu den typischen Krampfgiften (Picrotoxin, Strychnin) zählt.

Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur und einer Rundfrage:

Cicuta virosa wirkt auf Gehirn und Haut. In homöopathischen Dosen gibt man es bei Epilepsie, Cerebrospinalirritationen wie Cerebrospinalmeningitis, Commotio cerebri, Konvulsionen im Puerperium, Krämpfen, insbesondere Starr- und Kinnbackenkrämpfen, Chorea auf skrofulöser Grundlage, Singultus, Schwindel, Migräne und Blasenlähmung (hier lobt es Albrecht besonders). Bei Angina pectoris schätzt Friedländer das Mittel, das er in Verbindung mit Iberis amara (D 3) und Adonis vernalis verordnete, sehr. Wie er mir mitteilt, fühlten sich in fünf Fällen die Patienten (durch Jahre hindurch beobachtet) fast völlig beschwerdefrei. Die Anfälle waren ganz geschwunden, nur ein zeitweiliges, kleines Oppressionsgefühl war geblieben. Die stenokardischen Anfälle sind seit einem Jahre nicht mehr aufgetreten.

Weiter hat sich die spasmenlösende Wirkung des Wasserschierlings bei Dysmenorrhöe (hier gibt ihn Sachse im Wechsel mit Belladonna) und nach Müller, Donaustauf, bei Keuchhusten bewährt. Auch bei Wurmbeschwerden, wie Wurmfieber und durch Würmer hervorgerufene Epilepsie, seltener bei Erbrechen und Diarrhöe, wird Cicuta genannt. Bei Leistenbrüchen hat M. Lewinski günstige Erfahrungen gemacht. In der Veterinärmedizin wurden ebenfalls mit Cicuta virosa gute Resultate erzielt, so schreibt mir Junghans, Halle, daß er damit seinen Hund vom Sonnenstich heilte, und Kißner, Berlin, erprobte das Mittel bei Nervenstaupe an Hunden und einer Hauskatze.

Recht häufig wird Cicuta endlich auch auf dem Gebiete der Dermatopathien, insbesondere bei Bartflechte und Ekzemen mit honiggelbem Belag, auch sykosiformen (hier im Wechsel mit Cinnabaris) und Exanthemen angewandt. Als Wechselmittel bei Cerebrospinalirritationen können Helleborus, Belladonna und Magn. phosph. gewählt werden. Bei Wurmbeschwerden ist ein Wechsel mit Cina indiziert.

Angewandter Pflanzenteil:

Nach Geiger wurde die Wurzel (äußerlich) häufiger als das Kraut gebraucht. Hecker nennt nur das Kraut.

Offizinell waren früher die Wurzel und das Kraut, Radix et Herba Cicutae aquaticae.

Zörnig empfiehlt den Gebrauch der Blätter, außerdem noch den der blühenden Stengelspitzen mit Blättern.

Als Ausgangsstoff für die Präparate ist besonders der frische, Anfang des Sommers vor der Blütezeit gegrabene Wurzelstock mit Wurzeln zu empfehlen, doch ist auch die Verwendung der blühenden Stengelspitzen und Blätter (Sammelzeit Juli, August) nicht abzulehnen.

Das "Teep" wird aus dem frischen Wurzelstock mit anhängenden Wurzeln, blühenden Stengelspitzen und Blättern hergestellt. Die homöopathische Urtinktur wird nach dem HAB. aus dem frischen Wurzelstock mit Wurzeln bereitet (§ 1).

Dosierung:

Übliche Dosis:
1 Tablette der Frischpflanzenverreibung "Teep" zwei- bis dreimal täglich.
(Die "Teep"-Zubereitung ist auf 0,1% Pflanzensubstanz eingestellt, d. h. 1 Tablette enthält 0,00025 g Cicutae virosae.)

In der Homöopathie:

dil. D 4.

Maximaldosis:

Nicht festgesetzt, doch cave größere Dosen!

Rezepte:

Bei Arthritis deformans als Salbe (nach Inverni):

Rp.:
Cicutaauszug
Belladonnaauszug
Bilsenkrautauszug
Opiumauszug . . . aa 1
Schweinefett . . . 60
S.: äußerlich.

Lehrbuch der Biologischen Heilmittel, 1938, was written by Dr. Med. Gerhard Madaus.