Das Pfeilkraut - Sagittaria sagittifolia.
Es wächst an langsam fließenden Gewässern, am Ufer von Teichen, Weihern u. Seen.
Die Pflanze entwächst einer etwa walnußgroßen Wurzelknolle.
Die Blätter Wir erkennen die manchmal bis zu 1 m hohe Pflanze ohne weiteres an den Blättern, die in ausgeprägter Weise die Gestalt einer Pfeilspitze zeigen und durch einen langen Stiel unten am Grunde befestigt sind. Der Querschnitt des Stieles ist dreieckig. Hat die Pflanze außer diesen in die Luft aufragenden Blättern auch noch solche, die im Wasser untergetaucht sind, so, sind diese schmal-lanzenspitzenförmig.
Die Blüten Außer den Blättern bringt das Pfeilkraut noch einen Blütenstengel hervor, aus dessen oberem Ende sich im Juni und Juli die etwa pfenniggroßen weißen Blumen entfalten.
Verwendung: Die jungen Wurzelknollen werden verarbeitet, am besten im Herbst oder im zeitigen Frühjahr, und zwar gekocht, als nahrhaftes Gemüse.
Aus Wald und Feld den Tisch bestellt, 1947, von Prof. Dr. Walther Schoenichen.